Das Konzept des Gehstocks SMARTSTICK besteht aus zwei Aspekten. Zum einen haben wir den Gehstock selbst und andererseits das Portal, auf dem Einstellungen übers Internet vornimmt. Eine App für den SMARTSTICK ist in Vorbereitung. Der Senior benutzt in der Regel den SMARTSTICK und seine Kontakte (Familie oder andere Kontaktpersonen) benutzen das Portal bzw. das Smartphone. Der Senior braucht also selbst kein Smartphone/Computer/feste Telefonlinie, um den Gehstock SMARTSTICK zu benutzen.
In dem Gehstock sitzt ein Chip, der über GPS in Verbindung steht.
Sie laden den Gehstock mit einem USB-Kabel auf, das Sie an einen Computer oder an das Aufladegerät für die Steckdose anschließen.
Bedingt. Der SMARTSTICK ist Spritzwassergeschützt und kann deshalb ohne Probleme im Regen benutzt werden.
Im SMARTSTICK ist in der Hardware eine Option eingebaut, die eine Warnung sendet, falls sich der Träger „verläuft“. Hierfür können Sie über das Portal angeben, wie viele Meter sich der Gehstock vom Haus entfernen darf. Sobald er außerhalb dieses Radius kommt, schlägt der Smartstick Alarm und gibt per Mail an eine Kontaktperson die Position durch.
Ein Drittel aller Stürze geschehen im Badezimmer, meistens nachts auf dem Weg zur Toilette. Wegen seiner einfachen Funktionsweise eignet sich der SMARTSTICK auch für Menschen, die zum Beispiel in dieser Situation ihre Brille vergessen haben. Der Notrufknopf ist am Gehstock leicht zu ertasten und auszulösen. Für blinde Menschen ist der SMARTSTICK jedoch nicht so gut geeignet, da es momentan noch keine Funktion für Sprachbefehle gibt. Sie können den Batteriestatus nicht sehen, aber natürlich durchaus den Notruf auslösen.
Die Lautstärke des SMARTSTICKS im Alarmfall ist nicht einstellbar. Das bedeutet, dass die Standard-Lautstärke möglicherweise nicht für jeden gut hörbar ist. Deshalb ist das Armband wahrscheinlich für Schwerhörige eher nur bedingt geeignet, zumal in Räumen mit viel Lärm oder draußen. Die Visiuelle Wahrnehmung kann dafür aber ausreichend sein.
Siehe Antwort auf die Frage „Ist der Gehstock SMARTSTICK für demente Personen geeignet?“
Momentan ist die Lautstärke des SMARTSTICK voreingestellt.
Der Gehstock wird mit einem empholenen Verkaufspreis von 395 Euro angeboten.
Hier drin sind bereits die Roming Gebühren Europaweit für 2 Jahre enthalten. Es entstehen keine zusätzlichen Monatlichen Kosten!
Nein. Der Senior bezahlt keine extra Kosten im Notfall.
Um alle Funktionen uneingeschränkt nutzen zu können ist ein ausreichender Mobilfunkenpfang notwendig. Mit dem Netz der Deutschen Telekom AG haben Sie deutschland- und europaweit die beste Abdeckung ohne Mehrkosten (z.b. Roaming-Gebühren).
Wie schalte ich den SMARTSTICK frei?
Ihr SMARTSTICK besitzt eine IMEI-Nummer (siehe auch u.a. Rückseite der Gebrauchsanweisung). Zur Freischaltung der integrieren SIM-Karte rufen Sie bitte unsere Hotline: 02571-95777-20 an. Bei der Freischaltung erhalten Sie Ihren Benutzernamen und ihr Passwort.
Wie schalte ich den SMARTSTICK ein und aus?
Zum einschalten halten Sie den Taster eine Sekunde lang gedrückt. Der Taster am SMARTSTICK leuchtet blau auf und verbindet sich automatisch mit dem Portal. Sie schalten den Stock aus, indem Sie kurz zweimal auf den Taster drücken. Die rote LED leuchtet zweimal auf und das blaue Licht erlischt sobald sich die Software des Gehstocks heruntergefahren ist (ca. 1-5 Sekunden).
Woran sehe ich das der SMARTSTICK eingeschaltet ist?
Solange das blaue Lämpchen leuchtet ist der SMARTSTICK aktiv und aktualisiert kontinuierlich die aktuell Position via GPS. Zur genauen Positionsbestimmung sollte sich der Gehstock unter freien Himmel befinden. In Gebäuden herscht meistens ein eingeschränkter GPS-Empfang, sodass der SMARTSTICK möglicherweise nur ungenaue oder gar keine Position lokalisiert.
Drücken Sie mindestens 5 Sekunden lang auf den Knopf des SMARTSTICKS der zu einem Hilfe-Ruf führt. Die LED blinkt anschließend für 10 Sekunden schnell rot (100ms Intervall), ein Piepen ertönt und gleichzeitig wird der Hilfe-Ruf ans Portal übertragen.
Die Familie oder andere Kontaktperson bekommt gleichzeitig eine Nachricht auf Ihr Smartphone über den Hilfe-Ruf übermittelt.
Der SMARTSTICK übermittelt den Hilfe-Ruf mit dem Standort des Gehstocks ans Portal. Alle Familienmitglieder oder andere Kontaktpersonen, die sich im Portal angemeldet haben, erhalten eine Nachricht mit dem genauen Standort des Gehstocks, dass der Notrufknopf gedrückt wurde.
Nein im Moment noch nicht. Die Person, die den Notruf ausgelöst hat kann die Kontaktperson nach möglichkeit zb.per Telefon informieren, dass es ein versehentlich ausgelöster Notruf ist.
In der Regel ja. Für eine einwandfreie Funktion des SMARTSTICKS ist ein ausreichender Mobilfunkempfang notwendig. Mit dem Netz der Deutschen Telekom AG haben Sie deutschland- und europaweit die beste Abdeckung ohne Mehrkosten (z.b. Roaming-Gebühren). Es funktioniert also überall, wo ein Mobilfunknetz ist.
Nein im Moment noch nicht. Die Benachrichtigung erfolgt per E-Mail. In der Mail befindet sich ein direkter Link zum Portal.
Klickt man auf diesem, dann erhällt man eine Karte mit dem aktuellen standort des Stockes.
Fällt der Akkustand auf ca. 20% wird eine Warnmeldung über einen niedrigen Akkustand an das Portal übertragen. Gleichzeitig beginnt die rote LED des SMARTSTICKS dauerhaft rot zu leuchten. Fällt der Akkustand weiter bis der Akku leer ist, wird eine Warnmeldung an das Portal übertragen, anschließend schaltet sich der Gehstock automatisch ab.
Bei normalem Gebrauch hält die Batterie eine Woche. Bei intensivem Gebrauch (beispielsweise bei häufiger Standortsabfrage) kann dies weniger sein.
Wir bemühen uns, Ihren SMARTSTICK an Werktagen innerhalb von 48 Stunden nach Erhalt aller erforderlichen Informationen zu versenden.